Geisterfüllter Franziskus-Blog

Großartiger, geisterfüllter Blog von Dr. Andreas Batlog SJ:

Am 13. März 2013 wurde der argentinische Jesuit Jorge Mario Bergoglio zum Bischof von Rom gewählt. Er nahm, erstmals in der Geschichte, den Namen Franziskus an. Lesen Sie hier Beobachtungen und Einschätzungen zu einem ungewöhnlichen Papst.

Quelle: Franziskus-Blog | Dr. Andreas R. Batlogg SJ

Der klein- und krankgejammerte Synodale Weg ist, trotz aller Polemiken und dem an die Wand gemalten Gespenst, er führe in eine deutsche Nationalkirche, ist ein gut durchdachter Versuch, vier elementare Themenblöcke anzugehen – um diese dann mit Vehemenz in Rom zu vertreten.
Ich glaube, wir unterschätzen den Papst hierzulande immer noch – auch intellektuell und theologisch.
Quelle: Bewegungssimulation – sonst nichts. Franziskus-Blog

Intensive Gebete für die Kirchenreform sind notwendig

Eine Kirchenreform ohne Gebet zum Heiligen Geist ist nicht möglich.

Es gibt beim Gebet drei Antworten Gottes: Ja, nein und warte. In der Zeit des 2. Vatikanische Konzil und vor allem danach war eine Aufbruchstimmung, die ich als Jugendlicher miterlebte. Wir haben gebetet, gesungen und meditiert.

Der erste Dämpfer kam, als Papst Paul VI. die Enzyklika Humanae Vitae mit dem Verbot der Mittel gegen Schwangerschaft veröffentlichte. Er entschied sich gegen den Rat der Kommission, in der auch Nichtpriester vertreten waren, für die kleinere Gruppe der Bischöfe. Sie entschieden mit nur einer Stimme Mehrheit gegen diese Mittel. Das war für viele der Beginn des Misstrauens gegen die Hierarchie, die als Herrschaft empfunden wurde. Der Heilige Geist war sicher überrascht von dieser Entscheidung, waren doch sehr viele geisterfüllte getaufte Frauen und Männer im Vorfeld durch Briefe und Gespräche in diese Sache eingebunden gewesen.

Papst Paul VI war sichtlich überrascht und wollte diesen Fehler ausmerzen, indem er die kirchlichen Juristen aufforderte, den Heiligen Geist und die Rechte des Volkes Gottes in die Neufassung des Kirchenrechts aufzunehmen. Der Geist Gottes wurde im 2. Vatikanischen Konzil als Seele der Kirche gesehen. So wie das Wort Mensch wurde, wurde der Geist die Seele der komplexen Kirche (Vergleiche Lumen Gentium 8). Er ist damit der Herr der Kirche. Papst Paul VI und damit der Heilige Geist konnte sich gegen die kirchlichen Rechtsgelehrten nicht durchsetzen. Das überraschte den Geist Gottes. Er wollte aber nichts gegen die Freiheit der Menschen unternehmen und wartete. Er sah, dass die Herrschaft der Hierarchie bald ins Wanken kommt, wenn die Missbrauchsfällen veröffentlicht werden.

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In der Stille erhob sich kraftvolles Sprachengebet

Ein Abend mit der Gruppe der katholischen charismatischen Erneuerung in La Caleta, Teneriffa

Die Kapelle, in der der Abend stattfand, gehört zur Kirche San Sebastiano. Den Altar der Kapelle schmückt eine Plastik der Muttergottes, die das Jesuskind trägt, beide erhöht mit Strahlenkranz.

Ich kam eine Viertelstunde vor Beginn in die Kapelle. Der Raum war bis auf eine kniende, anbetende Frau noch leer, aber durch die geschlossene Tür zum Nebenraum hörte ich lautes Sprachengebet. Das war das Team, das sich auf den Abend vorbereitete. Sie kamen dann heraus, und andere Leute kamen dazu, vorwiegend Frauen. Sie begrüßten einander herzlich mit Umarmungen und standen noch im Gespräch beisammen.

Dann setzten sich alle nieder, und der Abend begann damit, dass eine Frau nach vorne ging, eine Stelle aus der Heiligen Schrift vorlas und deutete.

Lobpreis mit Sprachengebet und Sprachensingen

Es begann nun ein langer Lobpreis. Es wurden Lieder gesungen. Viele kannten die Texte auswendig, standen beim Singen auf und bewegten sich frei. Die Lieder gingen immer wieder in kraftvolles Sprachensingen über. Zwischen den Liedern war Stille, und in der Stille erhob sich lautes, kraftvolles Sprachengebet. Da verstand ich, dass sie vor allem das Sprachensingen und Sprachengebet Lobpreis nennen. Ich konnte lernen, dass diese Art von Lobpreis, wenn man die Laute nicht künstlich hervorbringt, sondern die Zunge und den Sprechapparat ganz dem Heiligen Geist überlässt, in eine immer tiefere Ruhe und Andacht hineinführt.

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Glühender, überzeugter Christ.

Dr. Thomas Seiterich war 40 Jahre Redakteur der Zeitung Publik-Forum. Schwerpunkte seiner journalistischen Arbeit waren die Weltkirche und der Vatikan. So war er viel in Rom und in allen Kontinenten unterwegs. Seit dem Übergang in den Ruhestand kann er mehr bei seiner Frau in Ulm sein. Wir bringen ein Interview vom Katholischen Kirchenblatt Ulm mit dem geisterfüllten Journalisten.

KB: Unsere Kirche ist in vielen höchst unterschiedlichen Ländern der Welt beheimatet. Würde ihr da nicht mehr Vielfalt, Vielstimmigkeit guttun? Oder bedeutet das eine Gefährdung der Einheit?
Seiterich: Der Schweizer Kardinal Kurt Koch, der im Vatikan für die Ökumene unter den Christen zuständig ist, sagt: „Wir können uns in Rom nicht retten vor lauter neu entstandenen evangelischen Kirchen, die sich kürzlich von einer Kirche abgespalten haben. Die wollen dann einen je eigenen Dialogprozess mit Rom. Die Katholiken haben einen Papst, auf den sich so ziemlich alle beziehen. Durch sein Vorhandensein hält er die multikulturelle katholische Kirche zusammen. Das Papsttum verhindert, dass sich auch die diversen Katholiken in einem fort spalten. Zugleich lebt eine enorme Vielfalt in der katholischen Kirche.
KB: Und dennoch Einheit?
Seiterich: Professor Jörg Fegert aus Ulm, einer der großen Experten im Kampf gegen sexuelle  Gewalt an Kindern und Jugendlichen, und der Jesuit Hans Zollner, der ebenfalls Psychotherapeut ist und an der Päpstlichen Uni Gregoriana in Rom lehrt, entwickelten gemeinsam ein Programm zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt. Pater Zollner und seine Mitarbeiter sind dabei, das in der katholischen Kirche in allen Ländern in Gang zu setzen. Für die säkulare Forschung ist dieses interkulturelle „katholische“ Projekt so interessant, weil es keine andere Institution weltweit gibt, die so in verschiedenste Gesellschaften hineinreicht.
KB: Frohe Botschaft, befreiende Botschaft trotz allem, was es sonst gab?

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Frauen in der Kirche: Berufen zur Priesterin | Deutschland | DW | 02.02.2021

150 Katholikinnen schreiben in einem neuen Buch über ihren Wunsch, Priesterin zu werden – bislang unmöglich in der katholischen Kirche. Die Frauen drängen auf ein Umdenken, eine schreibt sogar an den Papst.

Quelle: Frauen in der Kirche: Berufen zur Priesterin | Deutschland | DW | 02.02.2021

Ich bete für die Kirche.
Heiliger Geist, du Seele der Kirche,
Komm in unsere Mitte, sei uns zugegen,
ergieße dich mit deiner Gnade in unsere Herzen!

Lehre uns, was wir tun sollen,
weise uns, wohin wir gehen sollen,
zeige uns, was wir wirken müssen,
damit wir durch deine Hilfe dir in allem wohl gefallen!

Du allein sollst unsere Urteile wollen und vollbringen,
denn du allein trägst mit dem Vater und dem Sohne
den Namen der Herrlichkeit.
Der du die Wahrheit über alles andere liebst,
lass nicht zu, dass wir durcheinanderbringen, was du geordnet hast!

Unwissenheit soll uns nicht irre leiten,
Beifall der Menschen nicht verführen,
Bestechlichkeit und falsche Rücksichten sollen uns nicht verderben.
Deine Gnade allein möge uns binden an dich.
Lass uns eins sein in dir und nicht abweichen von der Wahrheit.

Wie wir in deinem Namen versammelt sind,
so lass uns auch in allem, vom Geist der Kindschaft geführt,
festhalten an der Gerechtigkeit des Glaubens,
dass unser Denken hier nie uneins werde mit dir,
und dass wir in der kommenden Welt
für rechtes Handeln ewigen Lohn empfangen.

Amen.

Frère Roger: Eine ungeheure Kraft vom Himmel

Frère Roger Schutz und Kardinal Franz König

Im November 1977 fand ein Treffen des Konzils der Jugend in Wien statt. Wolfgang Aumann und ich leiteten dabei gemeinsam in der Pfarre Hernals eine Gruppe. An dem abschließenden Gebetsgottesdienst im Wiener Stephansdom nahm auch Frère Roger Schutz, der Prior der ökumenischen Mönchsgemeinschaft von Taizé, teil.

Die Erfahrung, die mir bei diesem Gebetsgottesdienst geschenkt wurde, habe ich in einem Brief beschrieben, den ich am 15. April 1978 an Karl Mach gerichtet habe. Ich zitiere im Folgenden aus diesem Brief.

„Am Nachmittag vor dem Tag, an dem der Gebetsgottesdienst mit Frère Roger im Wiener Stephansdom stattfand, war bei uns in der Pfarre Hernals Impulsmesse für die Jugend, und die Gruppe der Taizé-Bewegung, die in Hernals zu Gast war, war auch dabei. Vor der Wandlung gab es eine Bildmeditation: Projektion des Freskos mit dem Menschensohn beim Jüngsten Gericht, von Michelangelo. Bei dieser Betrachtung konnte man eine Ahnung von der ungeheuren Kraft des Menschensohnes bekommen.

„Am nächsten Tag saß ich ab 18 Uhr im Stephansdom, mit den Freunden, zwischen Kommuniongitter und Altarstufen, in keiner besonders guten Verfassung. Gelegentlich wurde schon gesungen. Gegen 19 Uhr blickte ich unwillkürlich zur Mitte. Genau in diesem Moment ging Frère Roger die Stufen zum Altar hinauf – ich erkannte ihn nach einer Fotografie und weil er eine weiße Kutte trug – und ich dachte mir, eher resigniert, ‚Da ist er ja‘. In diesem Augenblick traf mich, von ihm kommend, eine sehr gewaltige und zugleich sehr milde Kraft – die Kraft des Menschensohnes, die auch Michelangelo getroffen haben muss.

„Nach dem offiziellen Teil ging Frère Roger zum Kommuniongitter und öffnete es. Vorher hatte ich mir gedacht ‚Also jetzt spielt sich bestimmt nichts mehr ab‘ und war wieder resigniert; als Frère Roger aber vorging, blickte ich unwillkürlich wieder auf und bemerkte es. Außerhalb des Gitters war ein Kranker oder eine Kranke im Rollstuhl. Frère Roger kniete vor dem Rollstuhl nieder und legte der kranken Person die Hände auf den Kopf. In diesem Augenblick fuhr eine ungeheure Kraft vom Himmel und ein sehr sprechendes, nicht von dieser Welt stammendes Licht umgab den Rollstuhl und Frère Roger. Zugleich war der Himmel offen. Die unfassbare Liebe, mit der uns Jesus an sich zieht, gab sich mir direkt zu verstehen – und zugleich die Ewigkeit, denn es war eine so starke, sich dauernd steigernde Dynamik, wie ich sie sonst noch nie erlebt hatte, und zugleich die vollkommene Ruhe der Zeitlosigkeit. DAS IST UNSER ZIEL.

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Was soll ich tun? Die Unterscheidung der Geister

Wann gelingt Leben? Und was kann man tun, um nicht „von allen guten Geistern verlassen“ ein erfülltes Leben zu führen? Eine Hilfe kann die Unterscheidung der Geister sein, sagt der Jesuit P. Josef Maureder, Psychotherapeut und Leiter des Bereichs Spiritualität und Exerzitien im Kardinal-König-Haus in Wien, im Gespräch mit Robert Sonnleitner. Das Interview findet sich in der aktuellen Ausgabe der ON Ordensnachrichten.

Woher kommt die Unterscheidung der Geister?

Die Unterscheidung der Geister gibt es in Schriften bereits bei den Wüstenvätern der ersten Jahrhunderte. Die Geburtsstunde systematischer Einsicht geht auf Ignatius von Loyola zurück. Im Jahr 1521 war er aufgrund einer Kriegsverletzung lange Zeit ans Bett gefesselt. Zur Unterhaltung las er Ritterromane. Beim Lesen war er noch froh, doch danach merkte er, dass er sich leer, traurig und missmutig fühlte. Dann las er in der Heiligen Schrift, und da fühlte er sich freudig und voll innerer Kraft beim Lesen und danach. Und so entdeckte er langsam die Unterschiedlichkeiten der Geister, der Dynamik, in dem, was sie auslöst, was zurückbleibt, was der Nachgeschmack ist.

Woher kommt diese böse Dynamik, diese böse Kraft?

Weiterlesen: Regungen folgen, die zum Guten führen – Jesuiten in Österreich

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Eine arme Kirche für die Armen? Dazu braucht es den Heiligen Geist.

Sein Programm: Eine arme Kirche für die Armen – mit Geist statt Herrschaft

Zum Ende des II. Vatikanischen Konzils verpflichteten sich rund 40 Bischöfe bei einem Gottesdienst in den Domitilla-Katakomben auf eine Kirche der Armen. Eine zentrale Figur unter ihnen war Dom Helder Camara, Erzbischof von Recife. [1]

Mit seinem Wunsch nach einer „armen Kirche für die Armen“ hat Papst Franziskus eine Forderung wieder ins Gedächtnis gerufen, die in der Nachkonzilszeit vor allem in den Kirchen des Südens virulent blieb. [2] Er weiß aber, dass es ohne Machtverzicht im Heiligen Geist nicht geht.

Mehr als 40 Bischöfe aus Amazonien haben am 20. Oktober 2019 in Rom einen neuen Katakombenpakt für Ökologie sowie eine arme und inklusive Kirche geschlossen. In den Domitilla-Katakomben feierten sie frühmorgens eine Eucharistiefeier und unterzeichneten eine gemeinsame Verpflichtung in 15 Punkten.[3]

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Jesus: Kampf oder lockere Befreiung?

Heilig Geist Kirche in Telfs.
Architekten Senfter + Lanzinger

Ich stelle mir vor, eine Frau liest in einem katholischen Gottesdienst eine Lesung und geht zum Pfarrkaffee. Dort steht ein Mann, der sie anbrüllt: „Was haben wir mit dir zu tun, Monika Bauer? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, du trägst den Geist Gottes in dir!“ Darauf sagt Frau Bauer: „Schweig und verlass ihn!“ Darauf zerrte etwas den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei.

So ähnlich war die Szene in der Synagoge, dem Bethaus in Kafarnaum. Jesus trifft auf einen Mann, der ihn anschreit. „Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes.“ Darauf sagt Jesus: „Schweig und verlass ihn!“ Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei.
Diese Szene ist für sich genommen unverständlich. Erst im Gesamtzusammenhang wird es verständlicher.

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Gieß in die Herzen!

Der Autor stellt die Betonung eines „drei-einen“ Gottes gerade im Miteinander der Religionen als aktuell und bedeutend dar. Erst in der Betonung der wesensgleichen Einheit der drei göttlichen Seinsweisen sieht er die Tiefe des christlichen Glaubens heute nachhaltig kommunizierbar und alltagsrelevant sowie interreligiös vermittelbar.
Trinitatis: Ohne Geist keine Gottesbegegnung und keine Liebe

ev. Predigttextkath. 2. Lesungkath. Evangelium
4 Mose 6, 22-27Röm 5, 1-5Joh 16, 12-15

Vorbemerkung zu Dreifaltigkeit bzw. Trinitatis
Als ob ein eigenes Fest zur Würdigung des Heiligen Geistes zu viel des Guten sein könnte, gebietet eine Woche nach Pfingsten der Dreifaltigkeitssonntag Einhalt in der „Überbetonung“ der dritten göttlichen „Person“ – und erinnert daran, dass die junge Kirche im Angesicht von Irrlehren die Einheit und die Wesensgleichheit der drei göttlichen Seinsweisen betont hat. Alte Kirchen- und Dogmengeschichte, die heute nur noch Historiker und Theologen interessiert? Ich fürchte, in etwa dieselben damaligen als Häresien gebrandmarkten Lehren machen heute die Runde – zumeist unreflektiert: zum Beispiel die ausschließliche Orientierung am Menschsein Jesu (Doketismus), am „eigentlichen“ Gott als „Vater“ (Monophysitismus) oder der Glauben an einen Geist als „Anhängsel“ (als Form des Subordinatianismus). Oder es wird – gut gemeint – daran erinnert, dass für Christen der eigentliche Gott Jesus Christus sei und er eine Sonderrolle im Miteinander der drei „Personen“ habe.

Joh 16: Mehr als ein Paraklet
Der, der nach dem Fortgang des Herrn die Jünger in die „ganze Wahrheit“ einführen soll, wird oft als „Beistand“ oder „Tröster“ übersetzt. Der „Paraklet“ ist im damaligen Sozialkontext aber vielmehr derjenige, der im Gericht „bei-steht“.

Weiterlesen: Nachhaltig Predigen von Dr. Thomas Hanstein