Rund 50 Bischöfe haben am Morgen in der Domitillakatakombe in Rom eine Erklärung unterzeichnet, mit der sie sich zu einem verstärkten Einsatz für eine ganzheitlichen Ökologie, gegen jede Form der Gewalt sowie für Menschenrechte und die Anerkennung neuer kirchlicher Dienste verpflichten. Der „Katakombenpakt für das Gemeinsame Haus“ steht in der Tradition des „Katakombenpakts für eine dienende und arme Kirche“, den 40 Konzilsväter zum Ende des II. Vatikanischen Konzils im November 1965 am selben Ort unterzeichnet haben. Mit den Kardinälen Claudio Hummes und Pedro Ricardo Barreto Jimeno waren zwei der führenden Kirchenmänner der aktuellen Amazonassynode anwesend. Hummes ist Generalrelator der Synode, Barreto ist einer der Vize-Präsidenten. Sie hatten Papst Franziskus vorab über die Zeremonie und den Text informiert.
Quelle: Ein neuer Katakombenpakt | Papstgeflüster – Das Vatikan-Blog
Historischer Moment! Mehrer Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Amazonassynode unterzeichnen einen neuen Katakombenpakt in der Domitilla-Katakombe in Rom. Sie stehen in der Tradition des Katakombenpakts zum Ende des II. Vatikanums für eine arme und dienende Kirche.
Kardinäle Hummes und Barreto, Bischof Kräutler und andere unterzeichnen den „Katakombenpakt für das Geneinsame Haus“.
Quelle: Twitter von Jürgen Erbacher @JuergenErbacher
Mehr über den "neuen" Katakombenpakt im ZDF-Blog Papstgeflüster: https://t.co/zrgBK6qmnM Der Film über den "original" Katakombenpakt in der ZDF-Mediathek: https://t.co/vi5pW4jeJy #amazonassynode #pontifex_de pic.twitter.com/6Rxxn98iku
— Jürgen Erbacher (@JuergenErbacher) October 20, 2019