Jesus ging zum Vater

Herr Jesus Christus,
du gingst heim zum Vater,
thronst ihm zur Rechten
über allen Welten;
doch deine Jünger
lässt du nicht als Waisen
hier auf der Erde.

Du schickst als Beistand
deinen Geist der Wahrheit.
Er schenkt uns Einsicht,
gibt uns Licht und Hoffnung.
Er führt die Kirche
sicher durch die Zeiten
hin zur Vollendung.

Er weckt Propheten,
die dem Volk vorangehn
und es voll Umsicht
auf dem Weg geleiten.
Hirten bestellt er,
ist in ihren Worten
nahe den Deinen.

Sie geben Zeugnis,
reden unerschrocken,
stärken die Schwachen,
sammeln die Zerstreuten,
lehren in Vollmacht,
helfen ihren Brüdern,
dich zu bekennen.

Lob sei dem Vater
auf dem höchsten Throne,
Lob sei dem Sohne,
den er uns gesandt hat,
Lob sei dem Geiste,
der von beiden ausgeht,
immer und ewig. Amen

Christi Himmelfahrt: Ist Jesus weg? Kommt der Heilige Geist?

Es ist kein endgültiger Abschied, denn er hat uns versprochen, dass er wiederkommt.
Wenn Jesus zu seinem Vater geht, dann sind wir allein.

Die Kirche wird ohne Jesus arm, wie es Papst Franziskus angedeutet hat: Ich will eine arme Kirche für die Armen.
Arm sind wir, wenn Jesus nicht mehr da ist.

Ich warte darauf, dass Gott kommt. Ich warte darauf, dass Jesus am Ende wiederkommt. Für die Gegenwart hat uns Jesus den Heiligen Geist versprochen. Ich lade ein, ihn zu bitten: Komm, Schöpfer Geist! (Link zum Lied)

Feiertagsevangelium