Unsere Initiative möchte das Ziel der sozialen Gerechtigkeit ins Zentrum gesellschaftspolitischer Debatten rücken. Dabei müssen wir uns auf die Seite der Ausgegrenzten stellen. Besonders in Zeiten sozialer Not von immer mehr Menschen verlangt Nächstenliebe auch politisches Engagement.
Papst Franziskus & Dorothee Sölle
„Da kann man nichts machen, ist der gottloseste aller Sätze“ Dorothee Sölle (evangelische Theologin und Dichterin)
„Mir ist eine verbeulte Kirche, die auf die Straße hinausgegangen ist lieber, als eine Kirche, die auf Grund ihrer Bequemlichkeit, krank ist.“(Papst Franziskus, gekürzt aus Evangelii Gaudium 49)
Quelle: Christlich geht anders
Die Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreich
Die Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung Deutschland
Tagesseminar im Schloss Puchberg, Oberösterreich: Solidarische Antworten auf die soziale Frage
Termin: Samstag, 14. 12. 2019, 10 bis 17 Uhr
Teilnehmerzahl: 50
ReferentInnen: Assoz.-Prof.in MMag Regina Polak MAS, Dr. Magdalena Holztrattner, Mag.a Gabriele Kienesberger
Kursbeitrag: € 25,-
Die Initiative „Christlich geht anders“ setzt sich, unterstützt von tausenden Frauen und Männern, in der Tradition der Sozialhirtenbriefe für einen starken Sozialstaat und eine gerechtere Verteilung der Ressourcen und Chancen in der Gesellschaft ein.
Programmatik
– Die Einheit von Gottes- und Nächstenliebe steht im Zentrum des christlichen Glaubens.
– Christlicher Glaube macht Mut und Hoffnung.
– ChristInnen sind solidarisch mit den Schwachen.
– Kirchen fordern einen aktiven Sozialstaat.
– Ein gerechtes und soziales Steuersystem ist im Sinne der Kirchen.
–
Als ChristInnen fordern wir angesichts der ökologischen und sozialen
Herausforderungen ein Gutes Leben für alle in Frieden und sozialer
Gerechtigkeit.
Die Kampagne möchte das Ziel der sozialen Gerechtigkeit, von der wir weit entfernt sind, ins Zentrum gesellschaftspolitischer Debatten rücken. Dabei müssen sich die ChristInnen bevorzugt auf die Seite der Ausgegrenzten stellen. Jederzeit und in Zeiten sozialer Not vieler Menschen verlangt Nächstenliebe auch politisches Engagement.
An diesem Samstag wird die Programmatik der Initiative erklärt, die aktuelle soziale und politische Situation in Österreich analysiert und die christliche Motivation aktualisiert und nachjustiert.
In Kooperation mit der Katholischen Frauenbewegung Österreichs, der Katholischen Jugend Österreich, der Katholischen Aktion, dem Bereich mensch&arbeit der Diözese Linz, mit der Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung und mit dem Welthaus der Diözese Linz.
Kursbeitrag: für SchülerInnen und StudentInnen frei
Organisation: Maria Zachhalmel, Wilhelm Achleitner, Gabriele Kienesberger