Der 25. März ist ein fixer Festtag, ein Hochfest der katholischen Kirche. An ihm spricht Maria das „Mir soll geschehen“. Der Heilige Geist erschafft Neues. Maria wird mit Jesus schwanger. Nach neun Monaten später, zu Weihnachten, wird Jesus geboren.
Sie wird gefragt. Es ist ihre Entscheidung. Das ist dem Boten Gottes wichtig. Er erklärt ihr, dass der Sohn Gottes Mensch werden und damit die Menschheit retten will.
Maria sagt nicht sofort „Ja“. Sie fragt, wie es geschehen soll, da sie keinen Mann erkenne. Erst durch die Erklärung des Engels, dass eine Neuschöpfung hier passiert und dass diese Neuschöpfung vom Heiligen Geist begonnen wird, sagt sie „Ja“. Das ist eine sehr mutige Entscheidung. Sie gibt sich in die Hände Gottes. Für sie wird jetzt klar, dass ihr Kind Jesus von Anfang an mit dem Heiligen Geistes wachsen und und aufwachsen wird.
Nicht die Geburt Jesu ist damit der Beginn, sondern das „Ja“ Marias und der Heilige Geist kommen zuerst. Diesen Geist verkündet der Engel: „Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchstens wird dich überschatten“ (Lukas 1,35)
Das überrascht mich, der ich in einer doch geistvergessenen Christenheit lebte. Mit der Neuschöpfung durch den Schöpfergeist wiederholen sich die Singularitäten, mit denen der Heilige Geist als Manifestation der Anwesenheit Gottes immer wieder überrascht.
Lukas schreibt das auf:
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